Die Hubertusalm - страница 32



"Jarosch finde ich eigentlich nett. Warum hast du mit ihm gestritten?"

"Das ist ziemlich kompliziert", antwortet nicht Etela. Sondern Nadja. Die scheint die Geschichte gut zu kennen.

"Den schönen großen Kolben bewunderst du ja", antwortet jetzt Etela. Sie möchte das Karinka erklären. "Er hat mir immer in die Muschi gespritzt. Ich habe ihm das verboten. Es sei denn, er beteiligt sich an den Kosten."

"An welchen Kosten?", fragt Karinka.

"Die Verhütung, sämtliche Untersuchungen und Arztbesuche, bezahle ich. Von meinem Geld. Für einen Besuch, verlangt der Arzt fünfzehn Euro. Nur für den Eintritt. Die Behandlung kostet extra. Die Pille kostet im Monat, weit über fünfzig Euro.

Die Fahrt zur Untersuchung kostet viel Geld. Die Freistellung auf Arbeit kostet einen Tageslohn. Oder den freien Tag."

"Das stimmt. Das Geld fehlt dann deiner Familie oder dir", sagt Karinka.

"Ich hab ihm dann angeboten, mit mir Analsex oder Handsex zu machen. Es gibt auch reichlich Hilfen, die ich bedienen kann. Beim Sex hat er dann, wenn ich in Extase war, seinen Lümmel in meine Dose gesteckt und dort abgespritzt."

"Das geht nicht. Du hast Recht", sagen Nadja und Karinka wie aus einem Mund.

"Du bist der Chef in deinem Stübchen."

Er zahlt nicht für Sex. Er käme sich dann vor wie im Puff. Sagt er.

Aber ich soll dafür bezahlen? Habe ich ihn gefragt. Ich habe ihm nur angeboten, sich mit mir in die echten Kosten zu teilen. In einer Ehe wird das doch so geregelt.

Ich habe ihm gesagt, wer nicht zahlt, darf nur meinen Keller benutzen. Jarosch hat geantwortet, er sei kein Hausmann und schon gar kein Winzer.

"Dann sind wir ja auf dem richtigen Weg", antwortet Karinka. "Der scheint mir auch etwas besser zu sein. Kinder will ich keine. Das Elend ist mir zu groß. Im Moment habe ich noch die Pille. Von zu Hause. In einem Jahr komme ich doch sicher einmal nach Hause. Sonst lasse ich sie mir schicken."

"Wenn ich dich morgen in die Mangel nehme, wirst du nie wieder nach einem Mann schauen", tröstet sie Nadja. Nadja schwingt dabei den herrlichen Dongel von Etela.

"Der ist wirklich schön", säuselt Karinka.

Clara kratzt an der Tür. Die Drei erschrecken etwas. „Jarosch?“, ruft Etela.

„Clara hier“, ist die Antwort.

Etela springt zur Tür und öffnet. Clara öffnet ihr Negligee.

„Komm rein“, sagt Etela stark aufgereizt.

Die Vier schlafen zusammen ein. Fest umschlungen. Ihre Hände in einem anderem Nest vergraben. Die Filme laufen weiter.

Am Morgen haben die Vier ziemliches Bauchkribbeln. Sie sind nervös.

„Ich habe von Höhepunkten geträumt“, sagt Karinka. Etela prüft Karinkas Brosche.

„Du bist ziemlich feucht geworden dabei.“

Clara grinst. Sie wird leicht rot dabei.

„Ah. Du warst das“, sagt Nadja etwas neidisch.

"Wir gehen erst Mal frühstücken", sagt Etela. Ihr Ton klingt etwas kommandierend. Clara muss lachen. Nadja scheint von dem Lachen irgendwie beeindruckt. Sie küsst Clara auf die Brust. Ihre Brustwarzen werden umgehend steif.

"Du Lüstling", sagt sie zu Nadja. Nadja scheint das als Kompliment zu verstehen. Sie saugt sich fest auf Claras Brust.

"Mach mir keinen Knutschfleck", sagt sie zu Nadja und drückt ihren Kopf fester auf ihre Brust.

"Hoffentlich hat Tim genug Eier gekocht", sagt Nadja.

"Du willst wohl die Verdauung etwas bremsen?", fragt Clara.

"Wer will das nicht bei unserem Programm."

"Wir wissen schließlich nicht, was unsere Kunden alles sehen wollen", sagt Etela.