Лексикология немецкого языка - страница 5



2) homographen – sind Wörter, die gleich geschrieben werden, aber verschiedene Bedeutengen haben;

3) homoformen – sind Wörter, bei denen die Wortformen zufällig ubereinstimmen.

Vorlesung 4. Die Bedeutungsbeziehungen im lexikalisch-semantischen System

Das lexikalisch-semantische System ist ein offenes System, d.h. ein Ganzes, das aus Elementen besteht, die miteinander aufgrund ihrer Bedeutungen durch Beziehungen verschiedener Art verbunden sind. In der modernen Sprachwissenschaft spricht man vom systemhaften Charakter der Lexik. Man klassifiziert die systemhaften Beziehungen in paradigmatische und syntagmatische.

Paradigmatische Beziehungen definiert man als Beziehungen der Einheiten, die durch die Relation der Opposition verbunden sind. Paradigmatische Beziehungen stellen die Beziehungen zwischen solchen Einheiten dar, die in einem und demselben Kontext auftreten können und sich in diesem Kontext gegenseitig bestimmen oder ausschließen. Paradigmatische Bedeutungsbeziehungen sind solche Beziehungen zwischen Lexemen im System, die die gleiche Stelle in der Redekette einnehmen können und gleichzeitig einander ausschließen. Sie regeln die Auswahl der Lexeme in der Kommunikation. Ausschlaggebend ist dabei die Gesamtheit der Merkmale, die eine lexikalische Einheit charakterisieren – historische, geographische, soziale, emotionalexpressive, funktional-stilistische und normativ-stilistische Merkmale. Bei vieldeutigen Lexemen gehören die einzelnen lexikalisch-semantischen Varianten verschiedenen paradigmatischen Gruppen an.

Man unterscheidet folgende Arten der paradigmatischen Bedeutungsbeziehungen:

1) Beziehung der Bedeutungsgleichheit (Identität). Durch diese Beziehung sind vollständige Synonyme verbunden;

2) Beziehung der Bedeutungsähnlichkeit (Synonymie im engeren Sinne). Durch diese Beziehung sind Teilsynonyme verbunden;

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